Indien Reisen | Farbenfrohe Ferien im Reich der Sinne

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Indien Reisen | Farbenfrohe Ferien im Reich der Sinne

Indien Reisen

Mahatma Ghandi, der legendäre Freiheitskämpfer und Weltverbesserer, hat es in der ihm eigenen Art gesagt: "In jedem einzelnen Inder befindet sich ein indischer Gott..." Dieses grosse und aufregende Land am Ganges kann niemand mal so nebenbei erleben und bestaunen. Man muss es - auch als Feriengast - mit allen Sinnen in sich aufnehmen. Reisen durch Indien bringen Sie in eine Region voller flirrender Farben, göttlicher Glücksbringer, pompöser Paläste und einer nahezu sensiblen Spiritualität. Dies ist ein reiches Land mit armen Menschen, doch wer in deren Gesichter schaut, der spürt vielleicht auch etwas von der Poesie ihres kleinen Glücks. Unsere Spezialisten stellen Ihnen Indien Reisen zusammen, welche Ihren ganz persönlichen Wünschen entsprechen. Wir garantieren Ihnen unvergessliche Ferienerlebnisse.

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Indien Reisethemen

Eine Reise durch Indien: Bilder, die man nie mehr vergisst

In Indien findet so mancher Urlauber zu sich selbst, denn von diesem eindrucksvollen Land sagt man, es sei so etwas wie ein Spiegel der Seele. Bei Indien Rundreisen begegnet man unweigerlich nicht nur dem Leid der Menschen, die hier leben sondern auch deren Persönlichkeit und Gefühle sowie einem für viele unbegreiflichen Stolz. Wer sich in den Urlaub begibt und damit zu den schönsten Tagen eines Jahres, der möchte vor allem den Alltag so weit wie möglich hinter sich lassen. Doch in Indien fällt so manches aus dem Klischee, denn dort ist auch der Gast aus einer anderen Welt ein Teil dieser riesigen Schicksalsgemeinschaft. Und er ist sehr nah am wahren Leben. Es sind Erinnerungen einer Reise, die man nie mehr vergisst.

Indien Visum für Schweizer

Für die Einreise nach Indien benötigen Schweizer Bürger ein Touristenvisum, welches online (E-Tourist Visa) oder via das India Visa Application Center in der Schweiz (Bern oder Genf, je nach Wohnkanton) eingeholt werden kann. Zudem muss der Reisepass 6 Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein. Das e-Visum ist ein Jahr lang gültig und berechtigt zu mehrfacher Einreise, wobei Sie sich jedoch nicht mehr als 90 Tage am Stück im Land aufenthalten dürfen. Mit einem normalen Visa aus der Botschaft oder dem Konsulat können Sie sich 6 Monate in Indien aufenthalten, wobei eine mehrfache Einreise möglich ist.

Zeitverschiebung Indien - Schweiz

Wieviele Stunden Zeitverschiebung zwischen der Schweiz und Indien gelten hängt von der Jahresperiode ab. Im Sommer, während unserer Sommerzeit, beträgt der Zeitunterschied zu Indien +3.5 Stunden. In den Wintermonaten beträgt er sogar +4.5 Stunden. Obwohl Indien sehr breit ist und der Sonnenaufgang in Ostindien knappe 2 Stunden vor dem Sonnenaufgang in Westindien stattfindet, liegt das Land in einer einzigen Zeitzone. Diese definiert sich als UTC +5.5 und es gibt keinen Wechsel von Winter- zu Sommerzeit. 

Beste Reisezeit für Indien

Als optimale Reisezeit für Indien Rundreisen gilt der Zeitraum zwischen Oktober und März. Dann ist auch die Niederschlagsmenge eher gering. Das indische Klima lässt sich in Zonen einteilen. Im Süden ist es tropisch, in Zentral- und Nordindien subtropisch und in den Bergregionen gemässigt und leicht alpin. Besonders hoch sind die Temperaturschwankungen im Norden des Landes. Während in den Monaten Dezember und Januar die Temperaturen bis auf zehn Grad absinken, kann es in der heissesten Zeit (April und Mai) bis zu 45 Grad heiss werden. Besuchen Sie unser Indien Klima Special und erfahren Sie mehr über die beste Reisezeit nach Region.

 

Indien Highlights | 14 Sehenswürdigkeiten die Sie auf einer Indien Reise nicht verpassen sollten

In Indien befinden sich 40 UNESCO-Welterbstätten (Stand 2023) und es gehört somit zu den Ländern mit den meisten Weltkulturerben weltweit. Das macht es umso schwieriger, die Highlights einer Indien Reise hervorzuheben. Indien ist die Heimat einer der ältesten Zivilisationen der Welt, der Indus-Tal-Zivilisation. Darüber hinaus haben im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Dynastien und Reiche, einschliesslich der Maurya, Gupta, Mughal und der britischen Kolonialherrschaft, markante kulturelle und architektonische Spuren hinterlassen. Auch bietet Indien eine unglaubliche kulturelle, religiöse und geographische Vielfalt.

1. Taj Mahal | Eines der sieben Weltwunder der Neuzeit

Es ist das berühmteste Monument Indiens, gelegen in Agra und nicht weit von Delhi entfernt. Shahjahan, der damalige Grossmogul Indiens, liess 1629 für seine verstorbene und bevorzugte Gattin Mumtaz Mahal das Taj Mahal errichten. Sie starb im Alter von 39 Jahren bei der Geburt ihres vierzehnten Kindes. Über 20'000 Arbeiter und Spezialisten aus verschiedenen Ländern schufen in 22 Jahren das heute als UNESCO-Weltkulturerbe bekannte Bauwerk. Das beeindruckende Mausoleum aus weissem Marmor, umgeben von einem symmetrischen Garten, erhebt sich 74 Meter hoch und wird von einer Zwiebelkuppel gekrönt. Die Hauptfassade ist mit Koranversen, Blumen- und Rankenreliefs geschmückt. Im Inneren stehen prachtvoll verzierte Kenotaphe von Mumtaz Mahal und Shahjahan, wobei ihre tatsächlichen Überreste darunter liegen. Shahjahan wurde später von seinem Sohn Aurangzeb entmachtet und neben Mumtaz Mahal begraben, untypischerweise nicht zentral im Mausoleum. Besuchen Sie dieses einzigartige Monument auf einer Indien Rundreise.

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2. Jaipur | Die "Pink City"

Jaipur, die Hauptstadt von Rajasthan, auch bekannt als die "Pink City", ist berühmt für das historische Observatorium Jantar Mantar, dem «Palast der Winde» Hawal Mahal und dem Bollywood Tempel Raj Mandir Cinema. Im Jahr 1727 entschied sich Maharaja Sawai Jai Singh II., seine Residenz in Amber aufzulösen und stattdessen Jaipur zu errichten. Er betrachtete sich selbst als den rechtmässigen Erben der Mogulkaiser und zugleich als Reformer der hinduistischen Traditionen. In dieser Hinsicht gestaltete er die Stadtstruktur von Jaipur nach einem traditionellen indischen Design, basierend auf schnurgeraden Strassen und einem konsequenten Rastersystem, das kosmologische Konzepte widerspiegelt. Nach der Proklamation der Republik und der Absetzung des Königs, wurde Jaipur 1956 zur Hauptstadt von Rajasthan ernannt. Die Bevölkerung der Stadt wuchs schnell, wodurch die Altstadt heute nur noch einen kleinen Teil des gesamten Stadtgebietes ausmacht. Der charakteristische ziegelrote Anstrich der Gebäudefassaden und Mauern gibt der Altstadt ihren unverwechselbaren Look. Jaipur darf auf keiner Nordindien-Rundreise fehlen - schon gar nicht, wenn Sie die Tandoori Küche erleben wollen, die ihren Ursprung in Nordwest-Indien hat.

Jaipur Reisen

3. Goa | Das ehemalige Hippie-Paradies

Goa, einst bis 1961 eine portugiesische Kolonie, wurde nach einer kurzen Zeit als indisches Unionsterritorium 1987 zu einem eigenständigen Bundesstaat mit Panaji als Hauptstadt. 9 km von Panaji entfernt findet man die Ruinen der ersten portugiesischen Hauptstadt, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. In der Basilika Bom Jesus aus dem Jahr 1605 liegt der heilige Franz Xaver, Goas Schutzpatron, begraben; sein Silbersarg kann in einer Kapelle besichtigt werden. Goa ist jedoch besonders bekannt für seine beeindruckenden Sandstrände, idyllischen Dörfer, grünen Reisfelder und atemberaubenden Sonnenuntergänge. Das perfekte Reiseziel für Badeferien in Indien. Über 40 Strände erstrecken sich entlang der Küste. Beliebte Touristenziele sind die Strände nördlich von Panaji, besonders zwischen Fort Aguada und Chapora Fort, wie Sinquerim Beach, Candolim, Calangute und Baga. Anjuna und Vagator Beach sind beliebt bei der Alternativszene. Strände nahe dem Hafen von Panaji und Dona Paula sind weniger zum Baden geeignet. Im Süden Goas findet man breite weisse Sandstrände, darunter Varca Beach, Benaulim und Colva Beach, wobei letzterer der grösste ist und die meisten Hotels beherbergt.

Goa Badeferien

4. Delhi | Die Hauptstadt Indiens mit der grössten Moschee des Landes

Die moderne Metropole mit 18 Millionen Einwohnern erstreckt sich über das Gebiet von acht historischen Städten. Zu Delhis bekanntesten Sehenswürdigkeiten gehören unter anderem das Rote Fort, die Jama Masjid (Indiens grösste Moschee) und das Mausoleum von Humayun. Heute wird zwischen Alt- und Neu-Delhi unterschieden. Was heute als Alt-Delhi bekannt ist, wurde um 1640 als "Neustadt" vom Mogulkaiser Shahjahan errichtet. Neu-Delhi entstand im Jahr 1911, als die Briten beschlossen, ihre Hauptstadt nach hier zu verlegen. Während Alt- und Neu-Delhi unterschiedliche Stadtbilder zeigen, variieren auch die Lebensverhältnisse in den wohlhabenden Vororten und den nahegelegenen Slums stark. Alt-Delhi hat im Laufe der Zeit viel von seiner ursprünglichen Pracht verloren, teils durch britische Kolonialentscheidungen und teils durch die steigenden Immobilienpreise. Nach der Unabhängigkeit und insbesondere in den 1990er Jahren expandierte die Stadt in alle Richtungen und integrierte viele zuvor ausserhalb liegende historische Monumente.

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5. Leh | Die Stadt in der Hochwüste des Himalayas

Die Hauptstadt Ladakhs liegt 3500 m über dem Meeresspiegel und hat 20'000 Einwohner. Einst war sie ein zentraler Punkt für Karawanen. Ein markantes Merkmal der Stadt ist der neunstöckige Königspalast aus dem frühen 17. Jahrhundert, erbaut vom Löwenkönig Sengge Namgyal. Obwohl viele seiner Zimmer heute Ruinen sind, sind die Tempel im Palast für Besucher zugänglich. Die Stadt erstreckt sich unterhalb des Palastes und kann schnell erkundet werden. Ein reizvoller 3 km langer Pfad, der durch Gerstenfelder führt, geht in Richtung Norden am Ökologischen Zentrum vorbei bis zum Meditationskloster von Shankar, das für seine Wandbilder bekannt ist. Der Changspa Chörten, das älteste Heiligtum aus dem 8. Jahrhundert, steht am nördlichen Ende von Leh. Ein kurzer Trip nach Süden führt zur ehemaligen Königsresidenz in Stok, wo Besucher Artefakte und antike Rollbilder der königlichen Familie bestaunen können. Leh lässt sich gemütlich bei einer Rajasthan Rundreise erkunden.

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6. Mumbai | Das kontrastreiche Zuhause von Bollywood

Mumbai, einst als Bombay bekannt beheimatet 21 Millionen Einwohner und präsentiert sich als Stadt der Kontraste. Einerseits sind die Überfüllung und das Nebeneinander von extremer Armut und übermässigem Reichtum auffällig; andererseits zeichnet sich die Stadt durch ihre Lage am Meer, ihr subtropisches Klima, die Vielfältigkeit ihrer Einwohner und ihre unbestreitbare kosmopolitische Atmosphäre aus. Dank der wohlhabenden Elite und der schillernden Welt von Bollywood verfügt Mumbai über Bars, Clubs und erstklassige Gaststätten und bietet als eine der wenigen Städte Indiens ein belebtes Nachtleben. Mumbai setzt sich zudem dafür ein, sein historisches architektonisches Erbe zu bewahren. Die Stadt erstreckt sich über eine schmale Halbinsel, die 22 km ins Arabische Meer reicht. Über die Jahrhunderte hinweg wurde sie zum Zuhause für Menschen unterschiedlichster Herkunft, darunter Marathen, Parsi, Juden, Portugiesen und Briten. Eines der drängendsten Probleme Mumbais sind die beengten Wohnverhältnisse, was sich in den hohen Grundstückspreisen widerspiegelt. Um dem entgegenzuwirken, entstand seit 1970 Neu-Mumbai, auch bekannt als die "grösste geplante Stadt der Welt".

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7. Backwaters | Mit dem Schiff durchs Kanalsystem

Im südlichen Kerala, zwischen Kochi und Kollam, erstreckt sich ein Netzwerk aus Seen, Lagunen und Wasserwegen, das im 19. Jahrhundert vom König von Travancore zur Landgewinnung initiiert wurde. Da die Küstenregion sumpfig und schwer zugänglich war, erfolgte der Transport hauptsächlich über Wasser, und viele Bewohner konnten ihre Umgebung nur per Boot erreichen. Diese einzigartige Region ist geprägt durch grüne Reisfelder, Palmen und malerische Dörfer. In den letzten zehn Jahren hat sich der Tourismus in dieser Region stark entwickelt und die meisten Südindien-Rundreisen beinhalten die Erkundung des Backwaters. Auch Familien die eine Indien Reise mit Kindern planen, sollten die Backwaters unbedingt in ihre Reiseplanung integrieren. Die beliebtesten Startpunkte sind Alleppey und Kumarakom am Vembanad-See, wo Boote gemietet und verschiedene Touren unternommen werden können. Es gibt nun auch Hotels und Geschäfte, die sich auf Touristen spezialisiert haben. Eine Bootsfahrt von Alleppey nach Kumarakom dauert etwa drei Stunden, während die Fahrt nach Kollam etwa acht Stunden in Anspruch nimmt. Reisboote, ursprünglich für den Warentransport konzipiert, werden heute hauptsächlich für touristische Zwecke genutzt. Einige dieser Boote sind zu luxuriösen schwimmenden Hotels mit allen Annehmlichkeiten umgebaut worden, sodass Reisende entspannt die Landschaft geniessen können, während die Besatzung sich um die Navigation und Verpflegung kümmert. Sowieso sollten Sie auf einer Reise in Südindien die kulinarischen Köstlichkeiten, die diese Region bietet, auf keinen Fall verpassen.

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8. Varanasi | Die Waschung im Ganges auf einer Bootsfahrt bewundern

Pilger aus allen Teilen Indiens besuchen täglich den heiligen Ganges-Fluss in der Hoffnung, durch ein rituelles Bad von ihren Sünden gereinigt zu werden oder sogar Erlösung zu erlangen. In der Nähe der Badeplätze sind brennende Scheiterhaufen sichtbar. Für Hindus symbolisiert das Sterben und die anschliessende Verbrennung am heiligen Fluss die Befreiung vom endlosen Kreislauf der Wiedergeburten. In Varanasi, auch bekannt als das alte Benares und Heimat von über 3 Millionen Menschen, spürt man die Essenz Indiens intensiv. Diese Stadt ist seit mehr als 2000 Jahren ein Zentrum des Hinduismus. Obwohl die meisten Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammen, wurde die Baukultur erst nach dem Ende der Mogul-Herrschaft wiederbelebt. Pilger benötigen fünf Tage für ihre Reise zu den 108 heiligen Stätten, während Touristen meistens einen Tag für die Erkundung benötigen. Die Ghats - Steintreppen, die zum Ganges führen - sind besonders beeindruckend. Eine Bootstour bietet eine hervorragende Möglichkeit, das geschäftige Treiben zu beobachten, idealerweise in den frühen Morgenstunden. Die Fahrt startet am Dasasvamedh Ghat, dem Ort eines legendären Opferrituals von Brahma, und geht flussabwärts am Manikarnika Ghat vorbei. Nach etwa einer Stunde Bootsfahrt empfiehlt es sich, hier auszusteigen, den Pilgern zum Vishvanath-Tempel zu folgen und so die drängenden Bettler zu umgehen, die sich oft am Dasasvamedh Ghat aufhalten.

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9. Ayurveda | Der Wissenschaft vom langen Leben näherkommen

Ayurveda, aus dem Sanskrit "Ayu" (Leben) und "Veda" (Wissen), steht für die "Lebenswissenschaft" und basiert auf einer jahrtausendealten Tradition, die eine umfassende Heilpraxis darstellt. Die gesunde Verfassung eines Menschen wird als dessen natürlicher Zustand betrachtet. Wenn jemand krank ist, ist das Gleichgewicht seiner Elemente (gunas) gestört, welches wiederhergestellt werden muss. Ayurveda stützt sich nicht nur auf Medikationen aus Pflanzen und Mineralstoffen, sondern legt auch Wert auf ausgewogenes indisches Essen, einen bewussten Lebensstil, Körperübungen wie Yoga und therapeutische Massagen. In unserer Kultur hat sich Ayurveda als bedeutender Bestandteil des Wellness-Trends etabliert. In Kerala haben fast alle Hotels Ayurveda-Massagen im Angebot. Für diejenigen, die es ernst meinen, gibt es spezielle Ayurveda-Therapien, bei denen man sich jedoch mindestens eine Woche lang streng nach den Vorgaben der Ayurveda-Ärzte richten muss, um einen Heilungseffekt zu erzielen. Diese traditionelle Heilkunst Indiens, die ihre Ursprünge in den vedischen Schriften hat und über 5000 Jahre alt ist, verfolgt einen holistischen Ansatz, indem sie den Menschen als Einheit aus Körper, Seele und Geist sieht. Bei unseren Südindien-Rundreisen bieten wir auch eine spezielle Rundreise an, welche Sie in die Heilpraxis und in die indische Küche entführt. Mehr darüber erfahren Sie auf unserer Ayurveda Spezialseite.

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10. Bengalische Tiger | Die Herrscher der Indischen Nationalparks

In Indien bietet sich die perfekte Gelegenheit, den bengalischen Tiger in seiner natürlichen Umgebung zu beobachten. In der indischen Kultur und Mythologie wird der Tiger oft als Symbol der Kraft und des Mutes dargestellt. Die schiere Grösse, Kraft und Anmut des Tieres in freier Wildbahn zu sehen, ist atemberaubend. Die Nationalparks und Tigerreservate in Indien bieten nicht nur Tigern, sondern auch einer Vielzahl anderer Tiere einen Lebensraum. Somit bietet eine Tigertour auch die Gelegenheit, eine reiche Tierwelt und wunderschöne Landschaften zu entdecken. Die Tigerpopulation in Indien war in der Vergangenheit stark gefährdet. Touristische Initiativen unterstützen die Bemühungen zum Schutz und zur Erhaltung des Tigers und seines Lebensraums. Durch den Besuch von Tigerreservaten tragen Touristen indirekt zum Schutz dieser majestätischen Kreaturen bei. Für Naturliebhaber oder Familien mit Kindern, die mehr über Wildtiere lernen möchten, bieten geführte Safaris ausgezeichnete Möglichkeiten zur Bildung. Erfahrene Guides teilen ihr Wissen über den Bengaltiger, seine Lebensweise, sein Verhalten und die Herausforderungen, denen er in der heutigen Zeit gegenübersteht.

Tiger Indien Nationalpark

11. Zugfahrt | Luxus auf Schienen

Mit 63’940 km besitzt Indien das grösste Schienennetz der Welt unter einer ein­zigen Verwaltung. Bilder von überfüllten Zügen in Indien sind weltweit bekannt. Die Zugreisen mit der "Deccan Odyssey" und dem "Maharajas Express" sind jedoch nicht gewöhnliche Zugfahrten, sondern bieten luxuriöse Bahnreisen, das die Pracht und den Glanz vergangener indischer Königreiche widerspiegelt. Die Routen beider Zugreisen führen zu den bekanntesten und historischsten Orten in Indien, wie z.B. Goa, Rajasthan, Nationalparks, Jaipur, Varanasi, Taj Mahal und viele mehr. Bahnreisen dieser Art sind auch komfortable Reisearten für Indien Reisen mit Kindern. Die Zugkabinen sind prächtig ausgestattet und bieten modernen Komfort im Stil eines königlichen Palastes. Auch geniessen die Passagiere exquisite Mahlzeiten, die die kulinarische Vielfalt Indiens widerspiegeln. Geniessen Sie auf Indien Zugreisen den Service eines engagierten Butlers und eines erstklassigen Personals, das rund um die Uhr zur Verfügung steht.

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12. Jodhpur | Die Blaue Stadt

Die zweitgrösste Stadt Rajasthans (1,2 Mio. Einw.) am Rande der Wüste Thar ist das wichtigste Wirtschaftszentrum der Region. Die trutzige Festung auf der Felsklippe über Jodhpur erinnert daran, dass die Stadt, strategisch am Rand der Wüste gelegen und am lukrativen Handel der alten Karawanenroute nach China und Zentralasien beteiligt, häufig das Ziel von Angriffen war. 1459 gründete Rao Jodha Oberhaupt der Rathore-Rajputen und König des Landes Marwar hier seine neue Hauptstadt und Festung. Mit den aufstrebenden Moguln wurde nach Machtkämpfen unter Akbar ein Friedensvertrag geschlossen, aber das Verhältnis blieb schwierig und erforderte wechselnde Bündnisse. Als nach dem Ende der Mogulmacht im 18. Jahrhundert der Kampf um die Oberherrschaft in Indien ausbrach, wurde die Festung weiter verstärkt und ausgebaut. 1818 kam Jodhpur unter britischen Einfluss. Wieso so viele Häuser in Jodhpur blau gestrichen sind ist nicht abschliessend geklärt, es gibt jedoch einige Theorien dazu. Ursprünglich kennzeichnete das Blau die Häuser der Brahmanen, der höchsten Kaste, doch später übernahmen dies auch andere. Auch reflektiert die Farbe Hitze, was in Jodhpurs heissem Klima vorteilhaft ist, und es wird zudem mit Insektenschutz und der Verehrung des Hindu-Gotts Shiva in Verbindung gebracht. Die charakteristische blaue Farbgebung fördert zudem den Tourismus und bewahrt das kulturelle Erbe der Stadt.

Jodhpur Reisen

13. Trekking im Nepal | Unterwegs im Himalaya-Gebirge

Trekking in Nepal ist besonders beeindruckend wegen seiner atemberaubenden Berglandschaften, einschliesslich acht der zehn höchsten Berge der Welt wie dem Mount Everest. Während Wanderungen begegnen Sie auf Trekking Reisen verschiedene ethische Gruppen und tauchen tief in ihre Traditionen und Bräuche ein, während sie auch auf alte buddhistische Klöster und hinduistische Tempel stossen. Die oft anspruchsvollen Routen bieten ein echtes Abenteuer und physische Herausforderung. Darüber hinaus empfinden viele Reisende ihre Zeit in Nepal als spirituelle Reise, bei der die beeindruckende Natur und Kultur zu einer tiefen inneren Reflexion anregen. Trekking in Nepal ist eine einzigartige Mischung aus Natur, Kultur und Abenteuer.

Nepal Trekking Reise

14. Tiger's Nest | Das atemberaubende Kloster in Bhutan

Das "Tiger's Nest"-Kloster in Bhutan, offiziell Paro Taktsang genannt, ist nicht nur wegen seiner atemberaubenden Lage an steilen Klippen über dem Paro-Tal bemerkenswert, sondern auch wegen seiner tiefen spirituellen Bedeutung. Der Legende nach flog Guru Rinpoche, der den Buddhismus nach Bhutan brachte, auf dem Rücken eines Tigers zu dieser Stelle und meditierte dort. Der Aufstieg zum Kloster durch Kiefernwälder, gesäumt von Gebetsfahnen, ist sowohl herausfordernd als auch spirituell erhebend. Das Kloster ist ein beeindruckendes Beispiel für bhutanische Baukunst und verkörpert Bhutans Engagement für den Erhalt seiner reichen buddhistischen Tradition und Kultur. Erkunden Sie Bhutan auf einer organisierten Bhutan Rundreise und erleben sie neben dem atemberaubenden Kloster noch die weiteren schönheiten dieses kleinen Landes.

Tigers Nest in Bhutan

Viel Armut und Anmut in einem Land gross wie ein Kontinent

Laut ist es in Indien nur dann, wenn die Menschen feiern. Bei Hochzeiten oder bei ihren für die meisten Aussenstehenden unbegreiflichen magischen Ritualen. So kann es passieren, dass in einem Dorf die Bewohner in der Geisterstunde um Mitternacht die Schreine ihrer Götter zu den Tempeln bringen, um bei dieser Zeremonie das Böse auszutreiben. Die Städte sind quirlig und hektisch, doch bei Indien Badeferien präsentiert das Land, das so gross ist wie ein Kontinent, sein zweites Gesicht. Unter den Palmen einer Lagune kann der Urlauber genüsslich den Sonnenuntergang geniessen. Er wird nur das leise Plätschern des Meeres vernehmen und zu den wenigen Wolken am Horizont schauen. Und er wird die Erlebnisse eines Tages in sich tragen. Es sind die Bilder eines Landes voller Armut und Anmut.

Monumentale Prachtbauten der Maharadschas und Manegen der Natur

Die Zeiten sind längst Vergangenheit, als sich die indischen Maharadschas noch ihrer Privilegien bedienten. Heute müssen sie sich andere Geldquellen suchen und öffnen deshalb ihre Paläste. Es sind monumentale Prachtbauten im grünen Garten der Götter. Die Paläste der Maharadschas sind die Zeugnisse eines Landes, in dem die Mächtigen einen sagenhaften Reichtum anhäuften, während die niedrigen Kasten am Rande der Existenz vegetierten. Für nicht wenige wird dieser scharfe Kontrast in Indien zu einer Achterbahnfahrt der Gefühle. In manchen dieser pompösen Säle weht jedoch der Wind dieser Zeit - sie wandelten sich in Rajasthan zu exklusiven Hotels.  Indien - das sind aber nicht allein die Paläste der Maharadschas und die gigantischen Tempel. Indiens fünf Nationalparks gewinnen immer mehr an Bedeutung und von ihnen heisst es, diese Landschaften seien sehr viel schöner, als sie die Zeichner Walt Disneys im "Dschungelbuch" skizzierten. Dies sind einzigartige Manegen einer wilden Natur mit Tigern, Panthern, Elefanten, Krokodilen und fliegenden Hunden.

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