Ladakh — Eindrückliche Hochebene, 13 Tage
Diese Rundreise bietet Ihnen spektakuläre Landschaften mit unendlich scheinenden Ebenen, kleinen Dörfern, die sich als grüne Oasen präsentieren, tiefe Täler und steiniges Hochgebirge. Sie treffen auf alte tibetische Kulturen, wo sich der Buddhismus mit den früheren Bönpa-Traditionen vermischt. Sie reisen zur «Mondlandschaft» bei Lamayuru und zum Tso Moriri, dem riesigen Salzsee, dessen glitzerndes Wasser die vielfarbigen, kahlen Berge spiegelt. Wer die karge Schönheit liebt, findet sie auf dieser Tour, die den Besucher in grosse Höhen mitnimmt, in den bizarren Formen von Ladakhs Naturschauspiel.
1. Tag: Delhi
Ankunft in Delhi und Transfer ins Hotel.
2. Tag: Delhi-Leh
Früh am Morgen Flug von Delhi nach Leh. Rest des Tages zur freien Verfügung. Gönnen Sie sich Ruhe, um sich an die Höhe zu gewöhnen.
3. Tag: Leh
Am Morgen Ausflug zur Shantistupa, einem von Japanern finanzierten buddhistischen Tempel hoch über der Stadt. Von hier haben Sie eine unvergleichliche Aussicht über die Berge und das Industal. Den Nachmittagverbringen Sie bei einer alteingesessenen, noblen Ladakhi-Familie. Bei dieser Gelegenheit erfahren Sie einiges über die Lebensweise der Bewohner dieses Hochplateaus.
4. Tag: Leh
Die drei Klöster, die heute besichtigt werden, sind die wichtigsten der Region um Leh. Sie geben uns einen weiteren aufschlussreichen Einblick in die Glaubenswelt der Ladakhi. Shey ist die alte Hauptstadt des oberen Industales und besonders wegen der Fülle an Steinreliefs an seinem Kloster bekannt. Tikse ist das spektakulärste Kloster im Industal. Majestätisch thront es über der Ebene. Hat man einmal den Aufstieg über die Stufen bewältigt, wird man mit einem einmaligen Rundblick belohnt. Das Kloster beherbergt eine wunderschöne Statue des Buddha Maitreya, der hier in einer Lotusposition dargestellt ist. Heinis ist das populärste aller Ladakhi-Klöster und liegt versteckt in einer Seitenschlucht des Indus. Zu den Hauptschätzen dieses Klosters gehören einige massive Silberchorten und eine traumhafte Darstellung von Buddha Sakyamuni, dem Original-Buddha. Am Ausgang der Schlucht finden Sie lange Manimauern, die über Jahrhunderte von Pilgern aufgebaut und mit in Stein gemeisselten Gebeten versehen sind. Die Mauersteine werden auch heute noch von den Mönchen im Auftrag von Gläubigen angefertigt und bringen gutes Glück und ein langes Leben.
5. Tag: Leh-Lamayuru
Fahrt von Leh nach Lamayuru. Die Geschichte von Lamayuru reicht bis weit vor den Buddhismus zurück, der das tibetische Plateau erst im 8. Jahrhundert erreichte. Die Strasse nach Lamayuru führt uns durch zahlreiche Haarnadelkurven in eine fast unwirklich erscheinende Landschaft. Das Kloster wirkt wie eine Festung in den zerklüfteten Bergen, die sich hier in den verschiedensten Farbtönen offenbaren. Jahrhunderte lange Wind- und Wassererosionen liessen hier fantastische Steinformationen zurück, die zum Teil wie eine Mondlandschaft anmuten.
6. Tag: Lamayuru-Tingmosgang
Die reiche, ehemalige Hauptstadt aus dem 15. Jahrhundert bietet viel wissenswertes über das Leben und die Gewohnheiten der Einwohner dieser Region. Mit etwas Glück dürfen Sie den Haustempel einer einheimischen Familie ansehen. Diese sind oft reichlich mit Statuen und Thankas geschmückt.
7. Tag: Tingmosgang-Likir
Heute unternehmen Sie eine 4- bis 5-stündige Wanderung, welche Sie ins malerische Dorf Ang bringt. Später fahren Sie nach Likir und übernachten in einem Homestay.
8. Tag: Likir-Leh
Rückfahrt nach Leh. Unterwegs besuchen Sie die Tempelanlage von Basgo mit ihren einzigartigen Wandmalereien. Basgo heisst übersetzt «Bullenkopf». Diese Bezeichnung erhielt das Dorf von einem riesigen Geröllstein in dem die Ladakhis einen Stierkopf sehen wollen.
9. Tag: Leh-Tso Moriri
Der heutige Ausflug führt zuerst durch das Industal Richtung Osten und überquert dann eine Hügelkette, die das Hochplateau von Changthang abgrenzt. Hier, an der Grenze zu Tibet, befindet sich der riesige Salzsee Tso Moriri. In seinem funkelnden Wasser spiegeln sich die umliegenden Berge mit ihren weissen Schneegipfeln. Im Sommer lassen sich die Nomaden des Hochlandes an seinen Ufern nieder, um ihre Ziegen und Yaks weiden zu lassen. Im Kontakt mit den Angehörigen des Nomadenstammes bekommen Sie eine Ahnung von deren hartem Alltag und ihren Bräuchen.
10. Tag: Tso Moriri
Geruhsamer Tag zum nochmaligen Geniessen des Tso-Moriri-Sees und Kennenlernen des Karzok-Dorfes. Der Tso Moriri (Bergsee) liegt in der Mitte des Rupshu-Tales und ist umgeben von 6000 m hohen Gipfeln. Dieses Gebiet beherbergt auch eine Vielzahl an Wildtieren, zum Beispiel den scheuen Schneeleoparden, Rotfüchse und Kraniche. In Karzok besuchen Sie das 350 Jahre alte Kloster, in dem ca. 30 Mönche leben.
11. Tag: Tso Moriri-Leh
Morgens Fahrt an den Tsokar-See (120 km, ca. 4 Autostunden) und kurzer Halt. Der Tsokar-See wird wegen seinen Salzablagerungen auch «weisser See» genannt. Weiterfahrt nach Leh.
12. Tag: Leh
Am Morgen fahren Sie mit einem lokalen Bus zum Dorf Saboo. Vom Aussichtspunkt haben Sie einen atemberaubenden Blick auf das Industal. Des Weiteren besuchen Sie ein SOS-Kinderdorf.
13. Tag: Leh-Delhi
Am Morgen Flug nach Delhi. Fahrt zum Hotel. Später Transfer zum internationalen Flughafen oder Verlängerung.
****************************************************************************************
Inbegriffen
12 Übernachtungen Delhi und Leh: Mittelklassehotels, Ladakh: einfache Unterkünfte Camps
Frühstück in Delhi, Vollpension in Ladakh
Englisch sprechender Fahrer, alle Transfers
Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung während den Besichtigungen
Nicht inbegriffen
Flug ab/bis Schweiz
Flüge Delhi - Leh - Delhi
Reisedaten
Täglich als Privatreise
Gut zu wissen
Die beste Reisezeit ist von Juni bis September
Preis
13 Tage/12 Nächte im DZ ab CHF 2304.- pro Person, Privatreise
Der ausgewiesene Preis kann aufgrund von Verfügbarkeit und Saisonalität stark variieren.